Sitzung der Bezirksvertretung am 14. Dezember 2017

 

SPÖ Mariahilf ortet massive Probleme im Bezirk

Die letzte Sitzung des Bezirksparlaments hat insbesondere bei den Anträgen einige Überraschungen gebracht. Wenn die ÖVP Mariahilf bisher auf Sicherheitsprobleme im Bezirk hingewiesen hat, beispielsweise rund um die Drogenberatungseinrichtung, wurde das von der SPÖ zumeist als „Erfindung“ bzw. „Angstmache“ abgetan. Jetzt hat die SPÖ Mariahilf selber drei Anträge eingebracht, in denen von massiven Problemen die Rede ist.

So gibt es in Mariahilfer Gemeindebauten Mängel in Bezug auf Beleuchtung, Sauberkeit und das Funktionieren der Aufzüge, sogar von Angsträumen ist dezidiert die Rede. Und weil sich Klienten der Drogenberatung illegal Zugang zu Wohnhäusern verschaffen, sollen die Gemeindebauten auf ein „Begehsystem mit Chipkarten“ umgerüstet werden. Vielleicht kommt auch in verkehrspolitischen Fragen zukünftig mehr Einsicht von Seiten der SPÖ, derzeit sieht es aber nicht danach aus.

Die ÖVP Mariahilf hat einige Anregungen aus den Bürgerbeteiligungsverfahren aufgegriffen, beispielsweise eine attraktivere Gestaltung der oberen Millergasse. Und wir versuchen neuerlich, eine direkte Ausfahrt von der Otto-Bauer-Gasse in die Gumpendorfer Straße zu ermöglichen, um das Wohngrätzel rund um den Loquaipark zu entlasten. Nach 12 Jahren im Bezirksparlament hat Bernadett Humer aufgrund von beruflichen Veränderungen ihr Mandat zurück gelegt, ab kommenden Jahr wird unser WB Obmann Kari Gödde wieder den ÖVP-Klub verstärken.

Anfragen und Antworten
Anträge und Beschlüsse
2018-07-04T20:06:19+00:00 15.12.2017|