Sitzung der Bezirksvertretung am 23. Juni 2022

Aufstellung einer „Eltern-Kind-Schaukel“

Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, an sinnvollen Orten in den Neubau Parkanlagen und Kinderspielplätzen eine „Eltern-Kind-Schaukel“, siehe Bild unten, aufzustellen. Für die Vorberatungen wird der Antrag der Kommission für Bezirksentwicklung zugewiesen.

Begründung

Allgemeines Bürgerinteresse.

Dieses Schaukelgestell ist die perfekte Kombination einer normalen Schaukel und eines Kleinkindschaukelsitzes. Die robuste Eltern-Kind-Schaukel – eine Doppel-Schaukel aus Edelstahl – ist für hohe Belastungen konstruiert und perfekt für den öffentlichen Bereich geeignet. Es ermöglicht einem Erwachsenen

und einem Kind von Angesicht zu Angesicht zu schaukeln. Mit dieser Eltern Kind Schaukel entsteht auf diese Weise ein Blickkontakt auf Augenhöhe. Dank Blickkontakt und der vollen Aufmerksamkeit einer erwachsenen Bezugsperson fühlt sich das Kind wahrgenommen und geborgen – führt auch zu einer besonders emotionalen Bindung.

 

Umgestaltung der Fußballtore im Karl-Farkas-Park

Die zuständigen Magistratsdienststellen der Stadt Wien werden ersucht, die Fußballtore im Karl-Farkas-Park durch neue, größere Fußballtore in der Größe von Handballtoren umzugestalten, sowie über jedem Tor einen Basketballkorb zu montieren.

Begründung

Allgemeines Bürgerinteresse

Die aktuellen kleinen Fußballtore im Karl-Farkas-Park bieten durch ihre Größe nur begrenztes Spielvergnügen. Neue, größere Tore, in der Größe von Handballtoren würden die Möglichkeit bieten mit Toren zu spielen, wie sie in Turnsälen vieler Schulen üblich sind. Darüber montierte Basketballkörbe würden zudem auch das Basketballspielen auf diesem Platz ermöglichen.

 

Zur Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger

Die Bezirksvertretung möge beschließen, die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien (u.a. MA 46) im Zusammenwirken mit der Bezirksentwicklungs- und Mobilitätskommission zu ersuchen, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger am Beginn der Fußgängerzone Mariahilfer Straße zu prüfen.

Begründung

Durch die U-Bahn-Baustelle auf Höhe der Kirchengasse ist nur ein schmaler Teil am Beginn der Fußgängerzone begehbar. Wenn Fußgänger dieses „Nadelöhr“ passieren und gleichzeitig Radfahrer bzw. E-Scooter-Fahrer den Durchgang nützen, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Manche Radfahrer nehmen dankenswerter Weise Rücksicht und steigen ab. Andere fahren zügig durch, ein Ausweichen seitens der Fußgänger ist manchmal nur schwer möglich. Da die U-Bahn-Baustelle noch längere Zeit erhalten bleibt, soll in der Kommission nach Lösungen gesucht werden, um für Fußgänger, insbesondere Ältere, eine gefahrlose Nutzung der Fußgängerzone zu ermöglichen.

 

barrierefreie Live-Streaming von Bezirksvertretungssitzungen in Neubau

Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht barrierefreie Live-Streaming von Bezirksvertretungssitzungen in Neubau zu ermöglichen.

Begründung

Die 2008 von Österreich in Kraft gesetzte UN-Behindertenrechtskonvention beinhaltet das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe und Zugang zu allen öffentlichen Informationen und Diskussionen für Menschen mit Behinderung. Barrierefreiheit im Livestream Webcast werden für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen durch die Bereitstellung von Untertiteln und Gebärdenspracheinblendung, für Menschen mit Blindheit und Sehbeeinträchtigung durch die Bereitstellung von Audiodeskriptionen, massiv erleichtert. Einbindung von Leichter Sprache helfen vor allem Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit geringen Deutsch-Kenntnissen, älteren Menschen und Menschen, die nicht gut lesen können, selbstbestimmt zu leben.

 

Pflege des Rasens im Josef-Strauß-Park

Die zuständigen Magistratsdienststellen der Stadt Wien werden ersucht, die Pflege des Rasens im Josef-Strauß-Park so vorzunehmen, dass dieser auch bei intensiver Nutzung als Wiese ohne Erdflecken wiederhergestellt wird.

Begründung

Im Zuge der Sanierung des Josef-Strauß-Parks wurde eine Rasenfläche geschaffen, die als Liegewiese dient. Aufgrund der starken Nutzung ist das Rasenstück so strapaziert, dass immer mehr Erdflecken entstehen, die sowohl optisch als auch funktionell nicht dem wünschenswerten Standard eines Parks entsprechen. Es müssen daher pflegerische Maßnahmen gesetzt werden, die dieser Beeinträchtigung der optischen und erholungsmäßigen, einwandfreien Funktion des Parks entgegenwirken und es muss daher dafür gesorgt werden, dass die Aufenthaltsqualität des Josef-Strauß-Parks durch ein Ausbleiben einer speziellen Pflege nicht abnimmt.

 

Aufstellung von Still- und Wickelbänken

Die zuständigen Magistratsdienststellen der Stadt Wien werden ersucht, die Aufstellung von Still- und Wickelbänken, siehe Bild, rund um Kleinkinderspielplätze am Neubau zu prüfen. Die Ergebnisse und Kosten sollen der Bezirksentwicklungskommission zur weiteren Beratung vorgelegt werden.

Begründung

Still- und Wickelbänke bieten mit dem eigens mit einem Fallschutz ausgestatteten Tisch mehr Sicherheit. Am Neubau gibt es viele Spielplätze mit Sandkisten und Spielmöglichkeiten für kleine Kinder, mit den Still- und Wickelbänken kann der öffentlicher Raum noch besser genutzt werden. Außerdem gibt es bis jetzt überhaupt keine Möglichkeit das Stillen und Wickeln in Ruhe am Spielplatz zu erledigen.

 

Umgestaltung des Volleyballplatzes im Karl-Farkas-Park

Die zuständigen Magistratsdienststellen der Stadt Wien werden ersucht, den Volleyballplatz im Karl-Farkas-Park zu einem Beachvolleyball-Platz mit einem Untergrund aus Sand umzugestalten.

Begründung

Allgemeines Bürgerinteresse

Volleyball ist eine bei vielen Altersgruppen beliebte Sportart. Leider gibt es im 7. Bezirk nur Volleyballplätze mit harten Böden. Das Spielen auf Sand hingegen, bietet ein komplett anderes Spielerlebnis. Zudem führt ein Untergrund aus Sand zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, Verletzungen fürchten zu müssen. Daher soll im Karl-Farkas-Park der erste Beachvolleyball-Platz im 7. Bezirk errichtet werden.

2022-07-11T10:28:29+00:00 11.07.2022|