Sitzung der Bezirksvertretung am 16. Juni 2016

Verkehrs- und Bildungspolitik als Schwerpunkte der ÖVP Mariahilf

Verkehrs- und bildungspolitische Themen standen seitens der ÖVP Mariahilf bei der Juni- Sitzung der Bezirksvertretung im Mittelpunkt, ein Großteil der Anträge wird nun in den zuständigen Ausschüssen und Kommissionen weiter behandelt.

U.a. wollen wir seitens der Wiener Linien erfahren, welche Pläne es für die Linien 13A und 14A im Zuge der U-Bahnverlängerung der U2 gibt und wird nehmen einen neuen Anlauf, das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern bei der Station Brückengasse in der Ansage im 57A zu erwähnen. Weiters setzen wir uns für eine Sanierung von Fahrbahn und Gehsteig in der Otto-Bauer-Gasse ein. Da die Zahl der schulpflichtigen Kinder im Bezirk stark steigen wird, wollen wir mit den Fachdienststellen über die zukünftige Entwicklung des Schulstandortes Mittelgasse diskutieren. Und für Menschen mit besonderen Bedürfnissen soll die Zufahrt zum Haus des Meeres erleichtert werden. Erfreulich für die Besucher des Pfarrheims Gumpendorf: unser Antrag auf Zufahrtsmöglichkeit für Taxis vom März 2016 wird in Kürze positiv erledigt.

Bei den Anfragen standen die Pläne für Schanigärten im Mittelpunkt, der Bezirksvorsteher steht einer Ausweitung insgesamt kritisch gegenüber. Abgelehnt wurden mit rot-schwarz-blauer Mehrheit Anträge der Grünen bezüglich Radfahren gegen die Einbahn, dasselbe Ergebnis gab es bei grünen Wünschen für eine Begegnungszone in der Schmalzhofgasse sowie der Einrichtung eines Konsumraums für Drogenkranke in Mariahilf. Keine andere Partei konnte sich für eine Resolution der Grünen begeistern, dass der Bezirk die Ziele des Stadtentwicklungsplanes unterstützen soll. Obwohl dieser mit rot-grüner Mehrheit im Gemeinderat beschlossen wurde, stimmte in Mariahilf auch die SPÖ dagegen.

2017-07-12T16:15:39+00:00 17.06.2016|